Und da ist sie auch schon…
Die erste Episode von “Auf einen Espresso” und mit niemandem geringeren als Gast als McKinsey und Beraterlegende Prof. Dr. Herbert Henzler. Herbert Henzler ist ein höchst dekorierter Mann. Unter anderem hat er mehr als 30 Jahre bei McKinsey & Company gearbeitet, ist Berater der bayerischen Staatsregierung, Träger des Bundesverdienstkreuzes und vieles mehr.
Zum start der Episode verriet er unseren Hosts Simon und Philipp, wenn er heute ein Mitte 20-jähriger Bachelorabsolvent sein würde, er eine internationale Karriere anstreben würde. Er betonte zudem, dass es wichtig wäre, gerade in der heutigen Zeit, sich technisch weiterzubilden und auf dem aktuellen stand zu sein. Er fände es sogar sinnvoll, etwas technisches zu studieren.
Er erzählte auch über seinen bisherigen Karriereweg. Über seine Zeit an der Uni München, sein Aufenthalt in den Vereinigten Staaten, wann er wusste welchen Berufsweg er gehen will und warum er nicht Hochschullehrer geworden ist. Spoiler: Es war das Geld.
Das Thema Führung war für Herbert Henzler schon immer ein wichtiges Thema. Was macht einen guter Anführer aus? Kann man Führung überhaupt lernen? Wenn ja, wie? Für Herbert Henzler fing Führung schon in jungen Jahren an und zwar in der Mittelschule. Dort war er Kapitän der Fußballmannschaft. Des Weiteren verriet er, dass man Führung schon in jungen Jahren bei Kindern beobachten kann.
Auch aktuellen Themen wie die Generation Z und die überall groß diskutierte Work-Life-Balance waren Gegenstände des Gesprächs. Zum Thema Generation Z hat Herbert Henzler eine klare Meinung: “Wir wissen es noch nicht”. Das Thema ist also noch zu neu, um wirklich aufschlussreiche Schlüsse über die heranwachsende Generation zu ziehen. Er fügte hinzu, dass er momentan sehr viel über die Generation Z liest, aber es trotzdem noch zu früh sei, um zu wissen wie diese Generation wirklich beschaffen ist, was ihnen wichtig ist, wie sie arbeitet, wie sie mit der Technologie umgeht usw.
Den Hype um die Arbeit in der Unternehmensberatung und in der Consulting-Branche hat er natürlich auch mitbekommen. Er ist der Meinung, dass man diese harten und lange Arbeitszeiten der sogenannten Highperformer, aber nicht als Standart sehen sollte. Es sei durchaus möglich, sagt er, dass man um 22:00 Uhr nicht mehr an sein Handy geht und am Wochenende nicht arbeitet. Und selbst wenn es so sein sollte, dass man jeden Abend und auch am Wochenende arbeitet, sagt er ganz klar: “Man macht das ja nicht 20 Jahre so”. Außerdem verriet er, dass es ihm immer Spaß gemacht hat, neue Sachen zu lernen. Durch seine Arbeit entwickelten sich Hobbies und Beschäftigungen, die lange fester Bestandteil seines Lebens waren und noch heute sind.
Das war natürlich noch nicht alles worüber wir mit Herbert Henzler gesprochen haben…
Er gab uns noch interessante Einblicke, warum er solange bei McKinsey & Company blieb obwohl er immer wieder viele tolle Jobangebote auf seinem Tisch liegen hatte, was Religion in seinem Leben für ein Rolle spielt und was junge Leute in den nächsten Jahren im Berufsleben oder beim Start in das Berufsleben umbedingt beachten sollten.
Aber wir wollen auch nicht alles verraten.
Hört gerne mal in die Episode rein. Ihr findet uns bei allen gängigen Podcast-Plattformen und natürlich auf Instagram, TikTok und LinkedIn.
Wir freuen uns auf euch.
Erwähnt wurden wir in Bezug auf das Gespräch mit Walter Michael Leuthe unter anderem in der Nürtinger Zeitung: https://www.ntz.de/nuertingen/artikel_neuer-podcast-aus-nuertingen-auf-einen-espresso-mit-persoenlichkeiten.html